„Mehrere Felder haben, dass eines auch mal brach liegen kann, auf den anderen kann etwas wachsen, das zu verschiedenen Zeiten reift. Nicht immer kann man ernten. Manchmal genügt es, dem Wachsen zuzuschauen. Manchmal muß man Unkraut jäten. Immer irgendwie gießen.
Wichtig ist das Immer-Wieder-Umgraben des Feldes... Das Zutagefördern des Untergründigen... Das Herz umgraben, die Mördergrube, die Früchte der Humanitas hervorzubringen. Das geht nur durch Einschnitte, harte Fügungen, Steine, aus denen Funken fliegen. Bewusstsein und Unterbewusstsein, Natur und Geschichte umgegraben mit dem Pflug der Sprache, die Spuren schreibt, schwarzkrumige Zeilen im Feld Leben.“ (Die Alchemie der Utopie: S.48)

 

 

 

 

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